AT Tag 23 – 34 / 04.05. – 15.05.
Da wir ja einen Teil übersprungen haben, gebe ich nun täglich noch die bisher gesamt gelaufenen AT Meilen (inklusive 8,8 Meilen Approach Trail) an. Extra Meilen um an Ortschaften/Aussichtspunkte usw zu kommen sind darin nicht enthalten.
Endstand Stecoah Gap = 159,3 Meilen (inkl. Approach Trail)
AT Tag 23 – 04.05.
Davenport Gap – Groundhog Creek Shelter – 9,6 Meilen
AT Gesamtmeilen: 168,9 Meilen
Back on Trail! Wir sind zurück auf dem Trail. Und es fühlt sich gut an!
Allerdings war der Tag ganz schön anstrengend. 9,6 Meilen zum Start und ca. 900 Höhenmeter. Und es war ziemlich warm mit ca 28 Grad und sehr schwül.
Haben wir geschwitzt…
Ich hatte ganz schön zu kämpfen heute!
Der Trail hat sich sehr verändert. Alles blüht und ist grün und es zwitschern so viele Vögel jetzt.
Und unsere ersten Streifenhörnchen haben wir auch gesehen, so süß.
Richtig Leben im Wald! Überall raschelt es.
Und durch das warme Wetter heißt es nun auf die Schlangen aufpassen! Bisher haben wir noch keine gesehen. Nur viele Äste und Wurzeln, die von weitem wie Schlangen aussehen 😂
Kurz vorm Zeltplatz bin ich heftig umgeknickt. Autsch. Zum Glück kann ich noch laufen. Erstmal gut im Bach gekühlt… hoffentlich wird es nicht schlimmer.
Außer uns sind noch 3 Mädels hier. Bethany, Emily und Inge. Die 3 haben ihren Thruhike ebenfalls unterbrochen und sind wie wir heute neu gestartet.
AT Tag 24 – 05.05.
Groundhog Creek Shelter – Roaring fork shelter – 8,3 Meilen
AT Gesamtmeilen: 177,2
Wie sollte es anders sein. Letzte Nacht hat es mal wieder geregnet und gewittert.
Noch dazu war unser Zeltplatz etwas abschüssig. Nachts ist Wagi auf einen der Zeltstöcke gerutscht und morgens stand dann das Zelt nicht mehr 😁
Aber es war so warm nachts. Ich hab so was von geschwitzt… also unsere Schlafsäcke sind echt gut… 😉
Der Wandertag war super. Sah zwar ein paar mal nach Gewitter und Regen aus. Es hat aber gehalten! Nur ein heftiger Sturm ging. Mein Knöchel tat etwas weh nach längerem Laufen aber es geht. Zum Glück!!
Und dann kamen wir zu unserem Highlight des Tages: Max Patch.
Hier wollte ich eigentlich unbedingt zelten. Max Patch liegt auf 1407 Metern und wurde früher zur Viehhaltung abgeholzt. Heute ist es ein Ausflugsziel für Wanderer. Von dort hat man eine 360 Grad rundum Aussicht und bekommt die schönsten Sonnenauf- und Untergänge und wenn es klar ist einen tollen Sternenhimmel. Aber mit dem starken Wind und angekündigtem Gewitter wäre es keine gute Idee hier zu zelten. Schade…
Dafür ist unser Zeltplatz wunderschön und haben noch ein wenig am Feuer gesessen.
Aber pünktlich als wir ins Zelt gekrabbelt sind hat es mal wieder gewittert und geregnet, wie angekündigt.
AT Tag 25 – 06.05.
Roaring Fork shelter – Walnut Mountain Shelter – 4,8 Meilen
AT Gesamtmeilen: 182 Meilen
Letzte Nacht war wieder ganz schön frisch… hatten wir uns doch schon so auf wärmere Nächte gefreut.
Geplant war ein kurzer Tag mit 6,3 bzw 7 Meilen. Aber das Wetter hat uns mal wieder einen Strich durch die Rechnung gezogen. War es Anfangs noch sonnig, so ist es schon bald zugezogen und es begann zu tröpfeln und zu stürmen. Hatten noch 300 Höhenmeter vor uns und haben es gerade noch rechtzeitig zu einer Hütte geschafft um uns unterzustellen. Rita war noch hinter uns und sie hat den Regen- und Graupelschauer voll abbekommen. Es wurde plötzlich eisig kalt mit heftigem Wind. Erstmal Mittag essen und hoffen es wird besser. Aber es wurde noch schlimmer. So macht es keinen Sinn an den inoffiziellen Campspot, der geplant war, weiter zu gehen. Uns blieb nichts anderes übrig als uns in der Hütte einzurichten und abzuwarten, ob es später besser wird…
Aber schnell war klar so geht es nicht weiter. Die Temperatur ist so schnell gefallen. Morgens noch im T-Shirt unterwegs und nun hatten wir zig Lagen an und froren immer noch obwohl wir in unserem Schlafsack waren. Wir haben zwar kein Thermometer, aber da der Graupel nicht mehr schmolz musste es unter Null Grad haben. Und es war gerade mal 16h.
Tja und dann ging es in leichten Schnee über. Und das im Mai.
Das heißt wir bleiben in der Hütte, auch wenn wir diese eigentlich meiden wollten. Aber bei so einem Wetter haben wir keine andere Wahl. Zuerst sah es so aus als würden wir zu dritt bleiben, aber später kam noch ein weiterer Wanderer (Buckler) durch gefroren dazu. Er war fast 3 Stunden bei diesem Wetter unterwegs…
Nun liegen wir hier eingemummt in den Schlafsäcken und hoffen, dass es Nachts nicht mehr regnet, da die Hütte nicht wirklich dicht ist.
Und, dass wir nicht eingeschneit werden…
Tag 26 – 07.05.
Walnut Mountain Shelter – Deer Park Mountain Shelter – 9,9 Meilen
Gesamtmeilen: 191,9
Letzte Nacht war schlimm!
Wir haben so arg gefroren und kaum Schlaf bekommen. Es war eiskalt. Und noch dazu ist der Wind durch die Hütte gefegt. Ich habe mich zusätzlich in meinen Schlafsack-Liner gelegt und sämtliche Klamotten angezogen. Rita hat ihre zusätzlichen 2 Liner benutzt und Wagi hat eines meiner beiden Notfall Wärmekissen bekommen. Und auch Buckler, der mit uns in der Hütte war meinte, dass seine Handwärmer ihm das „Leben gerettet“ haben letzte Nacht. Wie wir heute von Triton und Beefstick erfahren haben ist die häufigste Todesursache auf dem Trail kein Bärenangriff oder Schlangenbiss, sondern Unterkühlung. Haben auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen in der Hütte zu bleiben. Nachts hatten wir dann außerdem noch Besuch von Mäusen in der Hütte, die um und über uns gelaufen sind… Rita wurde ein Handschuh komplett angeknabbert und auch ihre RucksackTasche in der sie noch Schokolade vergessen hatte hat nun ein Loch.
Der Wandertag begann sehr kalt aber sonnig. Und es wurde mit jedem Meter Abstieg immer wärmer (Gesamt 700 Höhenmeter Abstieg).
Nach unserer Mittagspause wurde ich dann etwas nachlässig. Meistens wandere ich voraus und halte nach Schlangen Ausschau. Aber ich war so in Gedanken, dass ich fast auf unsere erste Schlange getreten wäre. mit ca 2 Metern und schwarz eigentlich gut sichtbar. Oh wurde mir heiß und kalt auf einmal…. da lag sie also mitten auf dem Trail und starrte mich an…. okay etwas zu dramatisch. Sie lag einfach nur da… puh erstmal ein paar Schritte in die andere Richtung. Und nun? zumindest war es eine harmlose Schlange und keine Klapperschlange oder Copperhead.
Stampfen, mit den Wanderstöcken klopfen, Äste in die Richtung werfen… alles vergeblich!
Links vorbei zu gehen war nicht möglich und rechts ging es steil hinauf. Wagi ist so vorbei gekommen, ich hab mich nicht getraut. Nach 5 Minuten warten kam dann Scout noch dazu. Warten, warten, warten…Und dann endlich hat sich die Schlange doch dazu entschieden weiter zu schlängeln…. ohaaa was ein Erlebnis und es wird auch nicht die letzte Schlange gewesen sein, die wir sehen.
Für den Rest des Tages durfte dann Wagi vorne weg laufen…
Tag 27 – 08.05.
Deer Park Mountain Shelter – Nicht ausgewiesenes Camp bei Meile 278,8 – 7,1 Meilen
Gesamtmeilen: 199
Die Nacht war gut und der Start in den Tag ebenfalls. Bis Hot Springs waren es 3,2 Meilen. Dorthin hatten wir uns ein Resupply Paket gesendet mit Essen für weitere 7 Tage. Und da das Postamt um 11.30h schliesst, mussten wir rechtzeitig ankommen.
Hot Springs ist einer der wenigen Orte durch die der AT direkt verläuft. Aber durch die aktuelle Lage hat hier das meiste geschlossen. haben uns noch mit Burger und Sandwich gestärkt bevor es mit vollem Magen und übervollem Rucksack losging. Und es ging richtig steil hoch aus Hot Springs…gegen Mittag hat es wieder angefangen zu regnen und da es Nachts wieder sehr kalt werden sollte haben wir uns, als wir Scouts Zelt im Wald stehen sahen, auch dazu entschlossen einfach zu bleiben um nicht völlig durchnässt zu sein. Auch Buckler hat später die gleiche Entscheidung getroffen.
Als es gegen 20h etwas aufgehört hatte wollten wir unseren Bearbag hängen. Es gab aber keinen guten Ast/Baum zum aufhängen und als es dann auch noch geschüttet hat musste eine Entscheidung her!
Essen mit ins Zelt??? Um es zur Not Verteidigen zu können??? Nein da war ich dagegen!
Also haben wir es einfach nur an einen Ast in 1 m Höhe gehängt und hoffen, dass wir Glück haben und nichts passiert. Nicht gut, aber manchmal hat man keine andere Wahl.
Tag 28 – 09.05.
Inoffizielles Camp – Deep Gap/Little Paint Creek – 8,9 Meilen
Gesamtmeilen: 207,9
Wir haben die Nacht überlebt 🙂 und dem Essen ist auch nichts passiert! Auch wenn ich nachts von Bären geträumt hab, die ins Camp kamen…
Und auch keine Nager haben sich am Essen bedient. Schon wieder Glück gehabt.
Wir überlegen uns nun einen Ursack zu kaufen (wie Scout und Buckler). Einen Kratz- und Bissfesten Essenssack, den man einfach nur an einen Baum bindet. Auch umstritten, aber einfacher zu nutzen. Alternative wäre noch ein Bärenkanister. Die sind aber sehr schwer und nehmen zu viel Platz im Rucksack weg. Aber eine Lösung muss her!
Der Wandertag war toll! Hatten super Wetter!
Nachmittags haben wir Stanley (38) kennen gelernt. Er lebt seit einigen Wochen im Wald mit einer Bekannten, wie er sagte seinem Hippie Teacher, die ihm beibringt wie man Minimalistisch lebt. Das Gespräch mit ihm war absolut inspirierend!
Tag 29 – 10.05.
Deep Gap/Little Paint Creek – Lick Log Gap – 12,7 Meilen
Gesamtmeilen: 220,6
Für mich war das heute der härteste Tag bisher.
Nach einem heftigen Aufstieg haben wir nach 7 Meilen die erste Hütte erreicht. Es war noch früh und wir haben uns gut gefühlt und es sollte nur noch etwas weiter hoch gehen und danach sah das Profil recht einfach aus. Keine großen Auf- und Abstiege mehr. 7 weitere Meilen zur nächsten Hütte sollten gut zu schaffen sein. Und zur Not dachten wir, könnten wir ja unser Zelt irgendwo aufstellen. Tja was man am Profil leider nicht gesehen hatte, es ging hoch auf einen Grat; zelten war hier nicht möglich. und die ganze Zeit musste man über Felsen klettern. Es war so anstrengend, nicht nur körperlich. Bei jedem Schritt musste man aufpassen wo man hintritt. Wir kamen nur sehr langsam voran. Aber gleichzeitig war es wunderschön und wir hatten traumhafte Aussichten und tolles Wetter.
Nach über 10 h wandern haben wir dann 1,4 Meilen vor der Hütte im Wald unser Zelt aufgeschlagen. Es war schon spät und wir konnten einfach nicht mehr und wollten nur noch das Zelt aufbauen und Essen bevor es dunkel wird… und es wurde langsam auch ziemlich kalt.
Tag 30 – 11.05.
Lick Log Gap – Rector Laurel Road – 11,1 Meilen
Gesamtmeilen: 231,7
Nachts bekamen wir mal wieder Regen ab und es wurde eiskalt. Wagis Socken waren morgens gefroren.
Auch der Wandertag war sehr kalt und da die nächste Nacht nochmal ins Minus gehen sollte haben wir uns zusammen mit Scout und Buckler, die wir nachmittags getroffen hatten, spontan entschieden in ein Hostel zu gehen (Lauren Hostel), das nur ca einen halben km vom Trail entfernt liegt.
Eine zusammen gezimmerte Hütte mit 6 Stockbetten ohne Heizung und mit einem Außenplumpsklo. Aber wenigstens das Wasser war warm! nach 8 Tagen endlich mal wieder duschen. Wenn auch ohne Haare waschen, da es in der Hütte viel zu kalt war und es natürlich keinen Fön gab.
Dafür gab es Tiefkühlpizza und Bier! Was will man mehr.
Na gut, Klamotten waschen wäre noch toll gewesen… aber das muss wohl nochmal einige Tage warten.
Bestes Mittel gegen stinkende Klamotten: ein Campfeuer und in den Rauch stehen 🙂
Tag 31 -12.05.
Rector Laurel Road – Hogback Ridge Shelter – 5,8 Meilen
Gesamtmeilen: 237,5
Die Nacht im Hostel war kalt, trotz Heizlüfter, den wir noch gefunden hatten. Aber besser als im Zelt.
Der Tag war wieder sehr frisch und anstrengend. Mit nur ca 6 Meilen waren wir früh an unserem Camp. Unsere Muskeln brauchen ein bisschen Ruhe. Und haben den nachmittag und Abend am Feuer verbracht! Ein schöner Tag!
Tag 32 – 13.03.
Hogback Ridge shelter – Bald Mountain Shelter – 10,1 Meilen
Gesamtmeilen: 247,6
Nachts Regen, tagsüber kühl aber trocken
Mal wieder ein wunderschöner Wandertag. Landschaftlich so schön und wie immer heftige Auf- und Abstiege. 10 Meilen fühlen sich an wie das doppelte.
Wir müssen bald größere Tagesetappen angehen um noch möglichst viele Meilen zu schaffen. Aber gar nicht so einfach. Morgens tut alles weh. Beine, Knie, Arme, Rücken, Nacken. Ich komme meistens kaum aus dem Zelt und kann mir dann kaum vorstellen wie ich auch nur eine Meile Laufen soll. Aber irgendwie klappt es dann doch.
Und abends im Camp will man nur noch hin liegen. Alles schmerzt.
Wir müssen bald einen Zero einplanen, damit unsere Körper mal einen Tag Erholung bekommen. Ich bin vor ein paar Tagen nochmal mit dem selben Fuß umgeknickt. Und das tut jetzt doch etwas mehr weh. Ruhe würde da gut tun!
Unser Camp heute liegt auf 1547 Metern. Wird wahrscheinlich wieder eine kalte Nacht.
Tag 33 – 14.05.
Bald Mountain Shelter – No Business Knob Shelter – 10,6 Meilen
Gesamtmeilen: 258,2
Anders als erwartet war die Nacht ziemlich warm.
Start mal wieder in kurzen Hosen. Das fühlt sich gleich anders an. Tagsüber gab es dann ca 20 Grad und es war richtig angenehm zu laufen. Die Landschaft war so abwechslungsreich. Grüne Wiesen und Wälder, Felsige Abschnitte, Rhododendron Wälder, Farne, Kleine Wasserfälle. Es war herrlich. Wagi war dann auch zum ersten Mal baden im Bach.
Nachmittags haben wir noch ein paar Regenschauer abbekommen. Bei warmem Wetter aber gar nicht mehr so schlimm.
Nur einen Nachteil hat das warme Wetter: haben unsere 2. Schlange gesichtet!
Besser als beim ersten mal gemeistert.
Und Scout hat heute ihren ersten Bären gesehen. Ca 100 Meter vor ihr auf dem Trail. Sie hat dann mit den Wanderstöcken gegeneinander geklopft. Der Bär hat sie angeschaut und ist dann davon gerannt! Ich weiß nicht ob ich neidisch oder froh sein soll, dass ich nicht an ihrer Stelle war 😉
Tag 34 – 15.05.
No Business Knob Shelter – Erwin – 6,1 Meilen
Gesamtmeilen: 264,3
Kurzer Wandertag nach Erwin bei Traumwetter! Unser Essen geht langsam zu neige und müssen wieder einkaufen. Es ist immer herrlich wenn der Rucksack so leer ist. Ca 11 kg fühlen sich an wie nichts. wenn es nur immer so wäre. Bleiben hier nun für eine Nacht um endlich richtig zu duschen und unsere Klamotten zu waschen.
Und heute Abend kommen Jason und Rosie uns besuchen und bringen Abendessen und Whisky als Trailmagic mit. Freuen uns riesig die beiden wieder zu sehen!
7 Replies to “AT Tag 23 – 34 / 04.05. – 15.05.”
Vielen Dank @Andrea für die ausführliche Beschreibung eures Abenteuers. Als ob man dabei gewesen wäre. 😉
Ich hoffe ihr habt das schlechte und kalte Wetter nun hinter euch und könnt nun alles voll und ganz genießen.
Das schlechte Wetter verfolgt uns noch aber wir hatten auch viele tolle Tage! Es ist wirklich gut wieder draußen zu sein!
Oh wie toll, dass ihr wieder gestartet seid!!! Freu mich sehr für euch! Auch wenn es sich teils echt anstrengend anhört! Haltet durch! Ihr macht das super!
Daaanke wir sind super happy wieder unterwegs zu sein!
Der Trail hat Euch wieder! Super, dass Ihr weiter laufen könnt! Tolle und spannende Berichte. Weiterhin viel Freude bei Eurem Abenteuer. Passt gut auf Euch auf.
Vielen lieben Dank! Es ist wirklich ein einziges Abenteuer für uns und wir genießen die Zeit so sehr!
Liebe Grüße in die Heimat!
Der Trail hat Euch wieder! Super, dass Ihr weiter laufen könnt! Tolle und spannende Berichte. Weiterhin viel Freude bei Eurem Abenteuer. Passt gut auf Euch auf.